Problemstellung
- 1Ein Initiator geschlossener Immobilienfonds versinkt im Chaos...
Was tun? - 2Wie lässt sich die drohende Insolvenz einer Wohnungsgesellschaft abwenden?
- 3Wie managen wir ein zugekauftes großes Immobilienportfolio?
- 4Wie verkaufen wir ein Gewerbeimmobilien-Portfolio unter Zeitdruck und in einem schwierigen Marktumfeld?
- 5Wie errichten wir termingerecht eine neue Hauptverwaltung, die ästhetisch, funktional und gleichzeitig ökonomisch ist?
- 6Wie steigern wir den Wert eines historisch gewachsenen Immobilienvermögens?
- 7Welchen Exit finden wir für ein Bauträgerunternehmen, und wer setzt ihn für uns um?
- 8Programmierung eines leistungsfähigen Asset-Management-Tools für die Nutzung im Tagesgeschäft einer Asset Management Gesellschaft
Projektbeschreibung
- 7Welchen Exit finden wir für ein Bauträgerunternehmen, und wer setzt ihn für uns um?
Ein angelsächsischer Finanzinvestor erwarb ein großes Wohnungsunternehmen mit angeschlossenem Bauträger und Generalunternehmer. An diesen Tochterunternehmen bestand allerdings kein strategisches Interesse; es fehlte an Vertrauen in die bisherige Geschäftsführung.
In dieser Situation übernahmen unsere Interim Manager die Geschäftsführung des Unternehmens und analysierten zunächst Projektbestand, Akquisitionspipeline und Ressourcen der Gesellschaft. Vor dem Hintergrund der spezifischen Markt- und Wettbewerbssituation galt es nun, insbesondere drei Exit-Strategien zu prüfen: Verkauf der Unternehmen ad hoc, nach einer Restrukturierung oder stille Liquidation durch optimierten Abverkauf der Assets und sozialverträglichen Abbau des Personals (70 Mitarbeiter).
Der Investor entschied sich für die Abwicklung und beauftragte uns als Geschäftsführer auf Zeit mit der Umsetzung. Besonderes Augenmerk richteten wir zunächst darauf, die Mitarbeiter auf die neue Situation einzustellen und entsprechende Vereinbarungen mit ihnen und dem Betriebsrat zu treffen.
Auf der operativen Ebene waren Fertigstellung und Vertrieb laufender Baumaßnahmen zu gewährleisten, Grundstücke und Projektgesellschaften zu veräußern, die Finanzierungsstruktur war anzupassen und der Geschäftsbetrieb mit Abschmelzen der laufenden Projekte entsprechend zurückzubauen. Damit einher ging die gesellschaftsrechtliche Beordnung durch Verschmelzung, Umwandlung und Liquidation von Untergesellschaften.
Das Resultat
Am Ende einer planmäßigen und „geräuschlosen“ Abwicklung konnte der Gesellschafter/Investor den prognostizierten Liquidationserlös vereinnahmen. Doch auf dem Weg dorthin war er von sämtlichen Problemen des Tagesgeschäfts entlastet gewesen, gleichwohl durch laufendes Reporting jederzeit informiert und in alle wesentlichen Entscheidungen eingebunden.